Sonntag, 6. Oktober 2013

Der letzte Tag in Paris

Und da bin ich wieder!

Mein Geburtstag war dann auch der letzte Tag, den wir in Paris hatten. Leider hatte ich ein Problem: Ich hatte damit gerechnet, dass ich nach dem Konzert müde bin, dass meine Ohren klingeln und dass mein Nacken die Hölle ist. Das ging alles eigentlich - viel schlimmer war, dass ich morgens aufwachte und einfach mal krank war. Schnupfen, Halsweh, Husten, Fieber - volles Programm. Also hab ich das einzige getan, was machbar war: Mir Medikamten rein gekloppt und das Beste aus dem Tag gemacht, der dann doch noch sehr schön war (Aoi schrieb übrigens den Abend nach der Show sinngemäß noch, dass er sich auch was eingefangen habe und sich gerade nichts besseres als ein warmes Bad, gutes Essen und Schlaf vorstellen könnte - an dem Morgen war meine Meinung dazu, dass das nach einem richtig guten Plan klingt, aber wir bekamen beide nicht, was wir wollten. Ich zumindest hatte dennoch einen schönen Tag).

Wir sind eine Menge umhergerannt, waren shoppen und essen und haben uns den Horror von Paris angetan: eine Taxifahrt. Also, wenn ihr gerne lange Achterbahnfahrten mit toller Aussicht mögt kann ich euch das empfehlen. Wenn nicht - nehmt die Metro. Oder geht zu Fuß. Oder fahrt gar nicht erst nach Paris. Ich bin kein Freund von Vorurteilen und Klischees. Aber was die Autofahrer in Paris angeht ist es kein Vorurteil, sondern eine Tatsache. Die haben ihrern Führerschein alle aus der Cornflakespackung. Oder selbstgemalt. Oder man braucht gar keinen. Verkehrsregeln sind dann doch eher Vorschläge als alles andere. Am ersten Tag haben wir die Fußgängerampeln an den Zebrastreifen noch beachtet und auf grün gewartet - ein offensichtlich untrügliches Anzeichen dafür, dass man nicht von dort ist. Nur, weil die Fußgängerampel grün ist, heißt das noch lange nicht, dass es eine gute Idee ist, den Zebrasteifen auch wirklich zu überqueren! Gerade bei kleineren Straßen gilt beides nur als Deko glaube ich. Nach etwa einer halben Stunde Fußweg in Paris haben wir alle nur noch geschaut, ob ein Auto auf uns zurast, das uns umnieten könnte oder nicht und sind gelaufen, wenn es frei war. Egal, welche Farbe die Ampel gerade hatte. Dummerweise bin ich ein paar Tage später in Dortmund dann erstmal über die rote Ampel gelatscht...

Ach ja, ein Blick aus dem Hotelzimmerfenster:

Unser Frühstück den Tag waren Crepes - vor Sacre Cœur. Dann wollten wir eigentlich noch Stoffe kaufen (Cosplayer halt!) aber der Laden hatte natürlich den Tag zu. Geschaut haben wir dort schon am Donnerstag und wir ärgern uns alle, dass wir den Tag nicht gleich welche gekauft haben. Tja, müssen wir noch mal nach Paris - zum Stoffe kaufen.




NotreDame sahen wir nur von weitem, aber dennoch, sehr beeindruckend! Auch um das genauer zu sehen will ich noch einmal nach Paris.
 Von da ab ging es dann mit der Achterbahn durch die Stadt - aber immerhin sahen wir eine Menge und so schlimm teuer war es auch nicht. Wir waren mit einem Ziel unterwegs!

Sooooo süß! Ich hätte so gern ein Kleid oder sowas gekauft, habe es mir aber verkniffen. da es mir einfach zu teuer war dafür, dass ich es am Ende auf einem Konzert tragen würde. Gekauft habe ich aber dennoch was und ist es nicht zuckersüß, wie der Verkäufer es verpackte?
Ich habe sogar eine Stempelkarte für den Shop bekommen, auch wenn ich nicht weiß, wann ich die jemals wieder nutzen soll. Aber ihr wollt sicher wissen, was da drin war, oder?
Dieses kleine, niedliche Hasi ist tatsächlich ein Mini-Rucksack. Aber rein gehen tut da nix. Ich habe ihn "Bunny-Chan" genannt. Außerdem habe ich mir noch ein Shirt gekauft, das war aber in einer anderen Tüte. Tatsächlich waren wir sogar zweimal in dem Laden.
Ein Shirt von Alice and the Pirates! Ich liebe diese Untermarke so sehr und nun habe ich endlich ein Stück davon! Und sogar neu und nicht 2nd Hand! Ich habe es aber glaube ich geschafft, mir im kitschigesten Laden der kitschigsten Stadt der Welt das kitschigste Teil im Sortiment zu kaufen XD

Gerade merke ich, ich habe vergessen das Essen zu knipsen! Egal, es waren Pommes und ein überbackens Brot mit Gemüse, superlecker.
Noch ein paar Random-Bilder, da ich mich aber echt krank fühlte bin ich nicht drauf.
Das letzte Bild zeigt den Bahnhof Est von der Seite. Zu dem Zeitpunkt war Yashiro schon los, Jessi fuhr kurz darauf und auch wir mussten uns von Paris verabschieden. Mit den Nachtzug.. wuhu... 13 Stunden im Liegewagen.
Ich schlief tatsächlich die meiste Zeit, so alle war ich. Wir kamen erst am Sonntagmorgen wieder zuhause an. Auch wenn es sehr anstrengend war, ich würde die Tage nicht missen wollen. Es war wunderbar, das alles mit meinen Mädels zu erleben!

Natürlich habe ich noch mehr zu berichten, es fehlen ja noch die Konzerte in Dortmund und München. Aber ich glaube, die erspare ich euch jetzt. Entweder später mehr oder morgen!

Bis dahin, eure Ruha






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